„Wenn sich das
Leben in Dunkelheit
und Kälte einer
Polarnacht verwandelt
und es eigentlich
nicht mehr schlechter
werden kann,“ …
… dann lautet das
ungeschriebene Gesetz
für Fiona: zurück schlagen
oder untergehen.
Wie eine Bombe schlägt die Nachricht vom Tod ihres Vaters ein. Vor vielen Jahren hat er sie im Stich gelassen – um eine 15-jährige Haftstrafe wegen Mordes anzutreten. Er soll seine Geliebte Julia kaltblütig ermordet haben.
Seitdem gibt es für Fiona nur noch einen Namen: Mörderkind.
Und so wächst sie als Waise bei ihrem Onkel und ihrer Tante auf. Im Grunde ist ihr Vater bereits seit dieser Zeit und dem nicht gehaltenen Versprechen, das er zu ihr zurückkehren wird, für sie gestorben. Als seine Haftstrafe beendet ist, und er vor Fionas Tür steht, will sie folglich nichts mehr von ihm wissen. Ihr kommen erst ernsthafte Zweifel, als der Rettungssanitäter, in dessen Armen ihr Vater stirbt, dessen letzte Worte zitiert:
„Ich bin kein Mörder“…
Eine überaus spannende Recherche und die Jagd nach der Wahrheit beginnt. Ungeheuerliche Geheimnisse und unfassbare Intrigen kommen nach und nach ans Licht.
Die Story ist gut durchdacht und absolut spannend geschrieben. Wobei die Tatsache, dass die Handlung in zwei Zeitebenen spielt – nämlich sowohl in der Gegenwart als auch im Jahr des Mordes – die Spannung zusätzlich erhöht. Der Leser kann gar nicht anders, als gemeinsam mit der Protagonistin fieberhaft nach der Wahrheit zu suchen.
Inge Löhnig
Mörderkind
List Verlag
TB, Euro 9.99
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